Für die Dichtheit von Wasserstoffsystemen gibt es unterschiedliche Prüfgeräte. Es werden bei elektronischen Prüfgeräten Gasspürgeräte von Gaswarngeräten unterschieden. Gaswarngeräte werden für die Umgebung in der Werkstatt eingesetzt, wenn im Umfeld Wasserstoff in die Atmosphäre freigesetzt wurde.

Gasspürgeräte werden für die Dichtheitsprüfung direkt am Fahrzeugsystem zum Prüfen auf Dichtheit eingesetzt. Der Einsatz erfolgt nach Herstellerangaben mit einem Messbereich. Zwei Maßeinheiten sind üblich  - ppm und Volumenprozent. Werden mit einem Gasspürgerät Undichtigkeiten z.B. an Bauteilen, Verbindungen oder Leitungen festgestellt, ist zur exakten Lokalisierung ein kältebeständiges Lecksuchspray zu verwenden. Schaumbildendes Mittel zur Lecksuche gemäß EN 14291 muss bis -15 °C verwendbar sein. Die Einwirkzeit des Lecksuchspray muss mindestens 30 Sekunden betragen. Die Gasanlage gilt als dicht, wenn keine Gasblasenbildung innerhalb der Einwirkzeit auftritt.